Über mich

Über mich

Mein Werdegang

Nach meiner Ausbildung zur Primarlehrerin stieg ich mit viel Elan und Enthusiasmus in den Schulalltag ein. Das Unterrichten und Begleiten von Schülern machte mir viel Freude. So war es mir wichtig, den Schülern positive Lernerfahrungen und individuelle Fortschritte zu ermöglichen.

Allerdings wurden mir über die Jahre die Grenzen meiner Arbeit immer klarer. Gerne hätte ich mir mehr Zeit für jedes Kind genommen, um es individuell und seinen Stärken entsprechend zu fördern. Zudem hätte ich die Zusammenarbeit mit den Eltern gerne intensiver gesucht.
Deswegen gefiel mir der Wechsel in den IF-Unterricht (integrative Förderung) sehr gut. Dadurch konnte ich mich gezielter auf einzelne Lernende und ihre Eltern einlassen und individueller unterstützen.

Ausserdem war mir der sinnvolle Einbezug der neuen Medien im Lehren und Lernen schon immer wichtig. Um meine Kompetenzen in diesem Bereich auszubauen und meine Teamkollegen in ihrer Arbeit zu unterstützen, schloss ich das Nachdiplom ICT in Schulen ab und absolvierte den Kaderkurs zur pädagogischen Betreuungsperson ICT in Schulen.
Nach der Geburt meines ersten Sohnes wechselte ich auf die Sekundarstufe, wo ich als Fachlehrperson mehrere Jahre tätig war.

Das Aufwachsen der eigenen Kinder zu erleben, verlieh dem Thema Lernen für mich nochmals eine neue Bedeutung. Es faszinierte mich, wie meine beiden Jungs sich mit jedem Tag neue Fertigkeiten und Wissen aneigneten.
Als Mutter sah ich nun auch hinter die Kulissen und erkannte immer mehr, wie viel Druck auf Kindern und Eltern in Bezug zum Thema Hausaufgaben und Lernen lastet. Als mein älterer Sohn in die Primarschule kam, merkte ich selbst, wie schwierig es in gewissen Situationen war, gelassen zu bleiben und Frust auf allen Seiten zu vermeiden.

Aus diesem Grund wollte ich mich mehr ins Thema Lernen vertiefen. Ich war interessiert daran herauszufinden, wie ich Eltern, Kinder und Jugendliche noch gezielter darin unterstützen konnte, das Lernen als etwas Positives zu erleben. Mit der Weiterbildung zum Lerncoach an der Akademie für Lerncoaching bei Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler fand ich den passenden Lehrgang, um mir das gewünschte Wissen anzueignen (Abschluss 2016).

Meine Arbeit als Lerncoach

Meine neue Tätigkeit als Lerncoach gefiel mir ausserordentlich gut und befriedigte mich sehr. Andererseits war es schwierig, den Schulunterricht mit dem Lerncoaching unter einen Hut zu bringen. Darum traf ich den Entscheid, meine Arbeit als Lehrerin nach 17-jähriger Tätigkeit vorerst zu pausieren. Ich wagte den Schritt in die Selbständigkeit und gründete „positiv lernen“.
Mit der Beratung von Lehrpersonen, dem Referieren an Schulen und dem Gestalten von Schülerkursen blieb ich dem Unterrichtsgeschehen aber dennoch verbunden.

Die Beratung und Begleitung von Lernenden unterschiedlichen Alters bereitet mir viel Freude. Besonders schätze ich an meiner Arbeit als Lerncoach, dass wir gemeinsam und persönlich nach Wegen suchen können, um die Lernsituation zu verbessern und Lernfreude zu wecken. Es erstaunt mich immer wieder, wieviel schon kleine Veränderungen bewirken können. Ich bin besonders zufrieden, wenn Eltern und ihre Kinder wieder Spass am gemeinsamen Lernen finden.

Natürlich ist mir kontinuierliche Weiterbildung, Supervision und Intervision wichtig. Dadurch kann ich Sie jederzeit kompetent beraten und Strategien anwenden, die auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Lernpsychologie basieren. Mir ist es auch ein Anliegen, Sie in einer vertrauensvollen und entspannten Atmosphäre zu begleiten, in der die Stärken jedes Einzelnen zum Tragen kommen und spielerische sowie humorvolle Elemente Platz haben.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen ein Stück Ihres Lern-Weges zu gehen!